In der heutigen Folge beleuchtet Robert mit Professor Barbara Stelzl-Marx die Erinnerungskultur in Österreich seit 1945, von sowjetischer Besatzung und Staatsvertrag über Migration bis zu den Herausforderungen der Geschichtsvermittlung ohne Zeitzeugen.
Die heutige Folge thematisiert die historische Forschung und Vermittlung von Zeitgeschichte, insbesondere in Bezug auf die jüngere Geschichte der 2. Republik seit 1945. Professor Barbara Stelzl-Marx spricht über die Bedeutung des Gedenkens an das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Unterzeichnung des Staatsvertrags. Sie erörtert die Herausforderungen der Erinnerungskultur angesichts schwindender Zeitzeugen und die Rolle neuer Medien bei der Geschichtsvermittlung. Weiterhin behandelt sie die Auswirkungen der sowjetischen Besatzung in Österreich, das Schicksal der "Besatzungskinder" und die Rolle der österreichischen Polizei im NS-Regime. Schließlich wird die historische Rolle von Migration in Österreich beleuchtet und die Vergleichbarkeit vergangener und aktueller Fluchtbewegungen diskutiert.
https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_Stelzl-Marx
https://www.news.steiermark.at/cms/beitrag/12763689/29771102/
https://www.oeaw.ac.at/m/stelzl-marx-barbara